im Frühjahr war die naBe-Plattform sehr aktiv: wir haben Schulungen und Webinare (mit-) organisiert und an nationalen und internationalen Veranstaltungen und Messen teilgenommen.
Der intensive Austausch mit Stakeholdern über die Zukunft der strategischen Beschaffung war geprägt von einem zentralen Thema: Die zunehmende Komplexität in der Beschaffung – insbesondere im Feld des Vergaberechts durch immer mehr Anforderungen – und der Wunsch nach Vereinfachung. Dazu gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Die öffentliche Vergabe wird noch komplexer werden, weitere Anforderungen wie das EU-weite Lieferkettengesetz und die Verordnungen zu „Entwaldungsfreien Lieferketten“ sowie „Modern Slavery“ kommen auf uns zu.
Hier kommt die gute Nachricht: Sie sind nicht allein!
Nicht jede Dienststelle muss zum Komplexitätsforscher werden, entscheidend ist es, zentrale Netzwerkknoten und Kompetenzzentren zu bilden – und in Anspruch zu nehmen. Der Bund hat mit der naBe-Governance ein solches System zum Komplexitätsmanagement geschaffen. Mit den naBe-Partnerschaften wird dieses System nun konsequent erweitert. Dabei spielen die Städte eine gewichtige Rolle, denn sie haben ein jährliches Beschaffungsvolumen von rund 15 Mrd. EUR. Es freut uns, dass der Städtebund nun auch Teil des naBe-Netzwerkes geworden ist und als wesentlicher Multiplikator in die Städte wirkt.
Nutzen Sie die Angebote und Services der naBe-Plattform, um sich in der komplexen Beschaffungswelt zurechtzufinden – wir stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Gerhard Weiner
Leiter der naBe-Plattform