Lesen Sie die aktuellsten Infos der naBe-Plattform
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Das neue Jahr hat für die naBe-Plattform mit einer Konferenz in Brüssel begonnen in dem die Ergebnisse der Workshopreihe der Mitgliedsstaaten zu nachhaltiger Beschaffung präsentiert wurden. Die diskutierten Herausforderungen sind gut bekannt: rechtliche Barrieren, fehlende Daten(-strukturen), mangelhafte Strategien und ungenügende Ressourcen. Die Rezepte dagegen sind auch schon klassisch: mehr Schulungen, mehr Investitionen, mehr Zusammenarbeit. Dabei zeigt sich, dass Österreich mit seinem naBe-Aktionsplan und der naBe-Plattform viele Hausaufgaben bereits gemacht hat.
Apropos rechtliche Barrieren: nach dem kritischen Bericht des EU-Rechnungshofs zur ungenügenden Performance des EU-Vergaberechts in den letzten zehn Jahren, sind die Rufe nach Vereinfachungen und Entflechtungen laut geworden. Jüngst ist die Konsultationsphase der Europäischen Kommission ausgelaufen, in der alle öffentlichen Auftraggeber aufgerufen waren, sich einzubringen. Eine erste Einschätzung der Vorschläge zeigt, dass bei allem Verständnis für notwendige Entbürokratisierungen und einer Defragmentierung des EU-Vergaberechts, doch die Mission und strategischen Zielsetzungen – die in den letzten Jahren in der Beschaffungsvorgaben ihren Platz gefunden haben – nicht aus den Augen verloren werden. Es braucht einen klugen Mix an Anreizstrukturen und Mindestanforderungen bei volumenhaltigen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen, um konsequent die gesteckten Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können. Der naBe-Aktionsplan bietet hier auf nationaler Ebene mit seinen Harmonisierungsbestrebungen zu den Bundesländern eine gute Flughöhe zur Ziel- und Kriteriensteuerung.
Auch für das Jahr 2025 haben wir uns wieder einiges vorgenommen, der Newsletter spiegelt diese Themenbreite gut wider und ich wünsche Ihnen eine angeregte Lektüre.


Mit nachhaltigen Grüßen
Ihr Gerhard Weiner
Leiter der naBe-Plattform

 

Aktuelles

 

naBe trifft klimaaktiv! 
Kriterien für schadstoffarme Bauprodukte im Überblick

Der naBe-Aktionsplan legt Kriterien für die öffentliche Ausschreibung von Neubauten und Sanierungen von Dienstleistungsgebäuden fest, die von Bundeseinrichtungen angewendet werden müssen. Ein Hauptziel ist die Gewährleistung einer guten Innenraumluftqualität durch schadstoffarme Bauprodukte.
Die naBe-Kriterien und die klimaaktiv-Zertifizierung sind in vielen Bereichen harmonisiert. Es gibt jedoch Unterschiede mit Blick auf die 21 Baustoffgruppen im naBe-Aktionsplan.


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Die Ökodesign-Verordnung und der naBe-Aktionsplan

Die Verordnung ist seit dem 18. Juli 2024 in Kraft und Teil des European Green Deals. Die neue Verordnung stellt weitreichende „Ökodesign-Anforderungen“, die den gesamten Lebenszyklus eines Produkts abdecken, die Produktlebensdauer verlängern und damit die Kreislaufwirtschaft fördern. Lesen Sie in unserem Artikel mehr über die Ziele und Anforderungen der Ökodesign-Verordnung, die Aufgabe des Ökodesign-Forums und inwiefern der Kriterienkatalog des naBe-Aktionsplans davon betroffen ist. 


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Erfolgs-Monitoring als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Mit dem Aktionsplan für nachhaltige Beschaffung verfolgt Österreich das Ziel, die öffentliche Beschaffung in seiner Bundesverwaltung nachhaltiger zu gestalten. Doch wie erfolgreich ist der naBe-Aktionsplan? Ein effektives Monitoring ist gefragt, um Fortschritte messbar zu machen. Erste Pilotprojekte zeigen, dass die Datenqualität entscheidend ist. Das Post-Award-Monitoring befindet sich in Österreich im Entwicklungsstadium – wie es sich weiterentwickelt und welche Herausforderungen noch bestehen, erfahren Sie im Artikel.


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Good Practice-Beispiel: Ein soziales Unternehmen errichtet Systemeinbauküchen für Dienststellen der Stadt Wien

Dieses Good Practice-Beispiel zeigt, wie soziale Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung durch Zusammenarbeit zwischen einem sozialen Betrieb und der Magistratsabteilung 54 der Stadt Wien konkret umgesetzt wurde. In städtischen Schulen, Kindergärten und Magistratsdienststellen der Stadt Wien wurden Planung, Herstellung und Montage von Systemeinbauküchen vom integrativen Betrieb Wien Work übernommen. Lesen Sie im Interview mehr zu Herausforderungen und Mehrwert dieses Beschaffungsprojektes.


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Aktuelles aus dem Forum „Österreich isst regional”

Eine Umfrage unter den Auftraggebern des Forums „Österreich isst regional“, dem Landwirtschaftsministerium sowie allen neun Bundesländern, ergab eine hohe Zufriedenheit mit den erbrachten Leistungen sowie eine große Zustimmung zur Wichtigkeit einer überregionalen Servicestelle für eine regionale und nachhaltige Lebensmittelbeschaffung. Besonders hervorgehoben wurden auch die persönliche Zusammenarbeit und die gemeinsamen Veranstaltungen. Eine kurze Jahresvorschau zu den Aktivitäten des Forums „Österreich isst regional“ für 2025 finden Sie jetzt online.


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Ankündigungen

 

2. Mobilitätskonferenz des Klimaschutzministeriums

Das Klimaschutzministerium (BMK) lädt zur 2. Mobilitätskonferenz vom 31. März bis zum 1. April 2025 im Courtyard Vienna Prater/Messe ein. Es wird vier Dialogsessions zu Themen wie der Transformation der Fahrzeugindustrie, Mobilitätsverhaltensänderung, Governance von Mobilitätsdaten und nachhaltige Gütermobilität sowie Side-Events zu aktuellen Initiativen des Bundesministeriums geben.


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74. Städtetag in Eisenstadt

2025 feiert Eisenstadt „100 Jahre Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt“ und wird im Rahmen dieses Jubiläumsjahres auch den 74. Städtetag (21. bis 23. Mai 2025) unter dem Motto „Stadt mit Weitblick – Die kleinste Großstadt der Welt“ ausrichten. Im Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt finden eine Fachausstellung und zahlreiche Empfänge dazu statt. Das Rahmenprogramm bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten zum Kennenlernen der Stadt.
Gemeinsam mit der BBG, die mit einem Stand vertreten ist, wird die naBe-Plattform mit Gerhard Weiner vor Ort sein, um den Austausch zur nachhaltigen Beschaffung gezielt in Städten und Gemeinden zu fördern. 


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Save the date: Sechstes Nationales Ressourcenforum 

Das sechste Nationale Ressourcenforum findet im Rahmen der Woche der Ressourcenwende, die das Ressourcen Forum Austria koordiniert, am 27. und 28. Mai 2025 online und hybrid in Salzburg statt. Zum diesjährigen Thema "Langes Leben für Produkte, Mensch und Natur" treffen sich an diesen zwei Tagen die wichtigsten Stakeholder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die naBe-Plattform bringt sich online und vor Ort ein: Nikolaus Summer wird am 27. Mai online zum Thema Beschaffungsmonitoring vortragen und Erfahrungen aus dem Bund mit Blick auf Kreislaufwirtschaftsstrategie und Transformationsschwerpunkte berichten. Gerhard Weiner, Leiter naBe-Plattform, wird am 28. Mai in einer Session mit dem Circular Economy Forum mitwirken. 


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Nachhaltiges aus der Bundesbeschaffung GmbH (BBG) 

 

BBG-Rahmenvereinbarungen für Energiemanagement-Software und Services 

Mit den neuen BBG-Rahmenvereinbarungen können Sie Energiemanagement-Software fortan ökonomisch und rechtssicher beschaffen. Diese spezialisierte Software unterstützt Organisationen dabei, den Energieverbrauch zu überwachen, zu analysieren und infolgedessen zu verringern. Die generierten Daten sind eine wertvolle Quelle für ein übergeordnetes Nachhaltigkeitscontrolling. Weiterführende Informationen zu den Rahmenvereinbarungen finden Sie online am BBG-Portal. 


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IÖB-Servicestelle: Challenge „Expedition Zukunft"

 

„Expedition Zukunft" – Call for Problems 

Sie stehen vor einer Herausforderung, für die es bahnbrechende Innovationen benötigt? Die „Expedition Zukunft: Challenge Public Sector“ bietet die Gelegenheit, durch eine Markterkundung vor der eigentlichen Beschaffung auf innovative Lösungen aufmerksam zu werden.
Machen Sie sich mit der IÖB und der FFG auf, um transformative Veränderungen in Märkten, Gesellschaft oder Technologie voranzutreiben. Der „Call for Problems“ ist noch bis 31. März 2025 geöffnet! 


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Das Österreichische Umweltzeichen: Aktualisierte Richtlinie

 

Aktualisierte Umweltzeichen Richtlinie für Druck- und Recyclingpapierprodukte

Die überarbeitete Umweltzeichen Richtlinie UZ 24 für Druck- und Recyclingpapierprodukte basiert auf der Harmonisierung mit dem EU Ecolabel und zielt darauf ab, Gesundheits- und Umweltgefährdungen, die aus dem Produktionsprozess resultieren, zu minimieren und die Sammlung sowie Verwertung von Altpapier zu fördern. Der Schwerpunkt der Aktualisierung lag in der Überarbeitung jener Anforderungen, die den Einsatz potenziell gefährlicher Chemikalien und Emissionen regeln, sowie in der Überarbeitung der Grenzwerte zur Förderung der Ressourcenschonung im Druck- und Weiterverarbeitungs-verfahren.


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Aktuelles aus Europa: Hamburger Einkaufsleitfaden 

 

Leitfaden für den nachhaltigen Einkauf der Stadt Hamburg

Hamburg hat einen neuen Nachhaltigkeitsleitfaden für den öffentlichen Einkauf und damit einen erweiterten und aktualisierten Kriterienkatalog für die Vergabe von Waren und Dienstleistungen vorgelegt. Seit Jänner 2025 gilt der Nachhaltigkeitsleitfaden verbindlich für Vergaben der Kernverwaltung und umfasst neben der ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeitsdimension zusätzlich soziale Nachhaltigkeitsaspekte zur Berücksichtigung in der Beschaffung. Die Einkaufspolitik von Behörden, Ministerien und öffentlichen Institutionen hat bundesweit ein Milliardenvolumen und ist daher ein starker Hebel für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz. 


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Nachlese Veranstaltungen

 

Nachbericht: Abschlusskonferenz zur erfolgreichen Workshop-Reihe „Strategische öffentliche Beschaffung“

Wie kann öffentliche Beschaffung nachhaltiger, sozialer und innovativer gestaltet werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer europaweiten Workshop-Reihe, deren Ergebnisse auf einer Abschlusskonferenz in Brüssel vorgestellt wurden. 23 Workshops in den EU-Mitgliedstaaten brachten rund 700 Expertinnen und Experten zusammen, um Herausforderungen und Lösungen zu diskutieren. Ein zentrales Ergebnis war die Entwicklung praxisnaher Roadmaps zur Verbesserung der strategischen öffentlichen Beschaffung in Europa. Weitere Details, Ergebnisse und Handlungsempfehlungen finden Sie im Nachbericht. 

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Circular Economy Forum Austria - Online Roundtable: Beschaffung nachhaltig und zirkulär gestalten

Wie gestalten Unternehmen ihre Beschaffung nachhaltig und zirkulär, welche Vorteile ergeben sich daraus und wie können mögliche Hürden erfolgreich gemeistert werden?
Diese Fragen und noch viele weitere wurden im Online-Roundtable „Beschaffung nachhaltig und zirkulär gestalten – Strategien, Chancen und Herausforderungen“ des Circular Economy Forum Austria im Online-Format beleuchtet. Details zur Veranstaltung und zu den Schlüssen erfahren Sie in unserem Nachbericht. 


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Tel.: +43 1 245 70 815
E-Mail: office@nabe.gv.at   


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Redaktion: Daniela Ugovsek



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